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Francisco Sierra / Foto: Sebastien Verdon

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Francisco Sierra

Corniche

19.3. – 11.6.2023 / Kunsthalle

Francisco Sierras (*1977, Santiago de Chile, CHL, lebt und arbeitet in Cotterd, CH) künstlerisches Medium ist die Malerei, daneben schafft er Zeichnungen, Objekte und Skulpturen. Sein Werk zeichnet sich durch eine grosse Eigenständigkeit und handwerkliche Virtuosität aus, aber auch durch Poesie, Witz und Hintersinn. Er stellt die figurative Malerei auf die Probe, indem er die Realität des Gegenständlichen unterläuft, sei es mit Humor, surrealen oder grotesken Untersuchungen oder dem transformativen Potenzial der Malerei selbst.

Die Ausstel­lung ver­eint neue und be­ste­hen­de Ar­bei­ten, dar­un­ter Ma­le­rei­en, Zeich­nun­gen, Skulp­tu­ren und eine ei­gens für die Prä­sen­ta­ti­on ge­schaf­fe­ne Grup­pe von Plas­ti­ken. Mit sei­nen Wer­ken be­gibt sich der Künst­ler immer wie­der auf eine Grat­wan­de­rung zwi­schen hyper­re­a­lis­ti­schen und fan­tas­ti­schen Bild­wel­ten und löst die Gren­ze zwi­schen Kunst und De­ko­ra­ti­on auf. Seine Mo­ti­ve rei­chen von Still­le­ben, be­ste­hend aus Ge­schirr, Ess­wa­ren oder Mu­sik­in­stru­men­ten, bis zu Tier­por­träts oder ero­ti­schen Ab­sur­di­tä­ten. Oft malt er von teils selbst oder von sei­nen Kin­dern ge­töp­fer­ten Vor­la­gen ab und ver­leiht ba­na­len Su­jets durch die tech­nisch meis­ter­haf­te Um­set­zung und die Wahl gross­for­ma­ti­ger Lein­wän­de eine au­ra­ti­sche Prä­senz. In sei­nen neus­ten gross­for­ma­ti­gen Ma­le­rei­en kre­i­ert Si­er­ra mit einem mehr­stu­fi­gen Ab­bil­dungs­ver­fah­ren ein trick­rei­ches Täu­schungs­ma­nö­ver zwi­schen Ab­bild und Wirk­lich­keit. Spie­le­risch re­flek­tiert er die Bil­der­flut der Ge­gen­wart, ver­wirrt durch ver­blüf­fen­de Bild­lö­sun­gen, täuscht das Auge und spielt mit Re­fle­xen, Farbe und Form. Wäh­rend die Ausstel­lung mit gross­for­ma­ti­gen Lein­wän­den und Skulp­tu­ren be­ginnt, wer­den die Werke in der Raum­fol­ge immer klei­ner.

Bio

Fran­cis­co Si­er­ra (*1977, San­ti­a­go de Chile). Ge­bo­ren in Chile, emi­grier­te der Künst­ler 1986 in die Schweiz. Seine Ju­gend­zeit ver­brach­te er He­ris­au und lebt und ar­bei­tet ge­gen­wär­tig in Cot­terd (VD). Si­er­ra ist aus­ge­bil­de­ter Mu­si­ker und au­to­di­dak­ti­scher bil­den­der Künst­ler. Zudem ist er Mit­glied des Per­for­mance-Kol­lek­tivs Jet­pack Bel­le­rive und seit 2018 künst­le­ri­scher Mit­a­r­bei­ter der ETH Zürich.

Si­er­ra hatte Ein­zelausstel­lun­gen in der Ga­le­rie von Bar­tha (2021), im Kunst­mu­se­um St. Gal­len (2013), Kunst­mu­se­um So­lo­thurn (2013/14), Aar­gau­er Kunst­haus Kunst­haus Lan­gen­thal, Wil­helm-Hack-Mu­se­um Lud­wigs­ha­fen am Rhein (alle 2009). Grup­pe­n­ausstel­lun­gen u.a. an der Baku Bi­en­na­le in Aser­bai­dschan, SALTS Birs­fel­den, Last Tango Zü­rich, Kunst­mu­se­um Bern, Kunst­haus Cen­tre d’art Pas­quart und MCBA Lau­san­ne. Für sein Werk wurde er mit zahl­rei­chen Prei­sen aus­ge­zeich­net, dar­un­ter der Kie­fer-Ha­blit­zel-Preis, der Swiss Art Award, der Manor Kunst­preis St. Gal­len und das Ate­liers­ti­pen­di­um der Stif­tung Lan­dis&Gyr. Im Jahr 2011 war er Sti­pen­di­at der von Pi­pi­lot­ti Rist ku­ra­tier­ten Som­mer­aka­de­mie Zen­trum Paul Klee. Die Werke des Künst­lers be­fin­den sich in zahl­rei­chen Samm­lun­gen, dar­un­ter im Aar­gau­er Kunst­haus, Aarau; Kunst­mu­se­um Bern; Kunst­haus Cen­tre d’art Pas­quart, Biel; Mu­se­um im Bell­park, Kri­ens; Wil­helm-Hack-Mu­se­um, Lud­wigs­ha­fen am Rhein (D); Kunst­mu­se­um St. Gal­len oder im Kunst­mu­se­um So­lo­thurn.

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