Heute: Kunst zur Vesper
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Caline Aoun, Infinite Energy, Finite Time, 2019, Villa Merkel, Stuttgart, Courtesy of the artist and Deutsche Bank, photo: Frank Kleinbach

Caline Aoun, Infinite Energy, Finite Time, 2019, Villa Merkel, Stuttgart, Courtesy of the artist and Deutsche Bank, photo: Frank Kleinbach

Caline Aoun, Measuring Entropy (detail), 2023, courtesy the artist and Marfa’ Projects, photo: Ros Kavanagh

Caline Aoun, Measuring Entropy (detail), 2023, courtesy the artist and Marfa’ Projects, photo: Ros Kavanagh

Radiant Alchemy, 2023, Leuchtstoffröhren, Leuchten, Elektrokabel und Kupferbleche der Galerie / Measuring Entropy, 2023, Papier, EVA-Kleber, courtesy the artist and Marfa’ Projects, photo: Youssef
Itani

Radiant Alchemy, 2023, Leuchtstoffröhren, Leuchten, Elektrokabel und Kupferbleche der Galerie / Measuring Entropy, 2023, Papier, EVA-Kleber, courtesy the artist and Marfa’ Projects, photo: Youssef Itani

Caline Aoun, Artificial Dew (detail), 2023, Kupferrohre, Aluminiumplatte, Schaumstoff, Kühlschrankkompressor, Kühler mit Lüfter, Thermostat, Sensor, Relais, courtesy the artist and Marfa’ Projects, photo: Youssef Itani

Caline Aoun, Artificial Dew (detail), 2023, Kupferrohre, Aluminiumplatte, Schaumstoff, Kühlschrankkompressor, Kühler mit Lüfter, Thermostat, Sensor, Relais, courtesy the artist and Marfa’ Projects, photo: Youssef Itani



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Caline Aoun

3.5. – 25.10.2026 / Kunstmuseum / Kunsthalle

Caline Aoun modifiziert technische Geräte und alltägliche Materialien, um atmosphärische Bedingungen und physikalische Grundprinzipien in ästhetische und körperlich erfahrbare Situationen zu übersetzen.

Die Einzelausstellung von Caline Aoun (*1983, Beirut, LBN; lebt und arbeitet in Beirut) erstreckt sich über das Kunstmuseum und die Kunsthalle und präsentiert Arbeitsweisen, in denen digitale und physische Prozesse ineinandergreifen. Aoun arbeitet installativ und häufig raumbezogen mit Medien wie Skulptur, Druckgrafik, Arbeiten auf Papier und Video. Dabei nutzt sie technische Geräte und alltägliche Materialien – etwa Drucksysteme, Wasserkreisläufe oder natürliche Stoffe –, um Informationen wie Licht, Wärme, Feuchtigkeit oder Daten in ästhetische und körperliche Erfahrungen zu übersetzen. Wiederholung, Sättigung und Verzögerung dienen ihr als Methoden, um das Verhältnis von Bild, Oberfläche und Raum zu untersuchen. Die Ausstellung reagiert präzise auf die architektonischen und atmosphärischen Bedingungen der jeweiligen Orte und stellt dabei die Frage, wie die Konstellationen von Apparaturen und Formen die Wahrnehmung strukturieren, Zustände beeinflussen und Realität bilden.

Kuratiert von Stefanie Gschwend, Direktorin Kunstmuseum / Kunsthalle Appenzell

Trägerschaft


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